Cafe Bar Mokka präsentiert
Am Schluss

TROUBAS KATER

MUNDART RUMPELMUSIK (BERN)

QC UND SEIN RUMPELORCHESTER ZURÜCK IN THUN

QC UND SEIN RUMPELORCHESTER ZURÜCK IN THUN

…ig füue easy e Site mit so Gedanke während Du geduldig dahocksch. Und es würd mer nid i Sinn cho, Dir e Frag z steue. Aber morn… – aus dem Songtext «Aber morn»

Mit zunehmendem Alter wird der Kater immer schlimmer. Diese altbekannte Binsenwahrheit trifft für diesen hier nicht zu. Er wird zwar intensiver und länger, aber auch schöner. Und er lässt einen träumen. Troubas Kater widmen ihr zweites Album „Aber morn…“ (VÖ: 07.04.2017) dem Traum einer anderen, besseren Zukunft, die vermeintlich in den eigenen Händen liegt.

Ein bisschen mehr als zwei Jahre ist es her, seit die neue Truppe um Rapper und Sänger QC im Sommer 2015 auf den Strassen von Bern ihre ersten Konzerte spielte. Was dann passierte überraschte alle Beteiligten: Über 60 Konzerte, darunter Auftritte am Gurtenfestival, Heitere Openair und Openair St. Gallen, Radioairplay auf zahlreichen Stationen, Song des Jahres 2015 und eine Nomination für einen Swiss Music Award (der dann allerdings ein anderer bekam). Kein Zweifel, das im November 2015 erschienene Album «Verdammte Novämber» hatte einen Nerv getroffen. Und das hätten sich die Jungs trotz allem Optimismus so nie ausgemalt.

Wie macht man ein zweites Album, wenn bereits das erste ein so grosses Publikum erreichen konnte? Die Antwort haben Troubas Kater in den über 60 Livekonzerten gefunden, die sie in den letzten zwei Jahren gespielt haben: Während dieser Zeit ist die Band von einer losen, zusammengewürfelten Strassentruppe zum eingeschworenen Team zusammengewachsen. Die grösste Neuerung: Troubas Kater bestehen nun aus acht Musikern. Die drei Bläser, die das Quintett jeweils live unterstützten sind nun fixe Bandmitglieder. Und das hört man: Die Bläsersätze, sind ausgefeilter aber auch ausgefallener als früher, und vor allem ein noch wichtigerer Bestandteil des katerschen Sounds. Dieser ist wie gewohnt vielfältig: Da sind die Elemente von Tango, Rock, Hiphop, Latin, Folk, Pop – vorgetragen mit akustischen Gitarren, Akkordeon, viel Perkussion und Sousaphon. Es bleibt die Experimentierfreude, die akustischen Instrumente so einzusetzen, wie „man“ es eben normalerweise nicht macht.